In der letzten Zeit gab es Diskussionen zur Kotbeseitigung auch auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen. Und selbstverständlich auch auf dem Gelände der Freilaufes.
Grundsätzlich gibt es im Stadtgebiet von Bredstedt eine Kotbeseitigungspflicht ! Das heißt, dass nicht nur innerhalb der geschlossenen Ortschaft, sondern auch außerhalb die Hinterlassenschaften der Hunde zu beseitigen sind. Das Liegenlassen von Kot auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen ist nicht nur eine Ordnungswidrigkeit, sondern kann auch als Umweltverschmutzung zur Anzeige gebracht werden. Die Stadt Bredstedt wird dem Verein Argumentationshilfen zur Verfügung stellen.
Auf dem Gelände des Freilaufes gilt dies ebenfalls. Der Kot ist in die dafür vorgesehenen Behälter zu entsorgen. Der Wurf über den Zaun auf öffentliches Gelände - verursachte rege Diskussionen - ist UNTERSAGT und kann zum Platzverweis führen.
Es war im Gelände doch reichlich rutschig, wenn es viel geregnet hat. Gerade der Weg am Zaun entlang war stellenweise so glatt und rutschig, dass es kaum möglich war, dort entlang zu gehen.
Das haben wir nun geändert. Fast 200 Tonnen Erde und Füllmaterial wurden bewegt, um in 2 Tagen einen neuen Weg zu schaffen. In die 3 Aufbauschichten haben wir ein Flies eingearbeitet, um den Maulwürfen auf dem Weg keine Chance zu geben.
Auch in der Schleuse zum Freilauf haben wir den Weg / Durchfahrt befestigt.
Herzlichen Dank allen, die uns bei dieser Arbeit mit Rat und Tat, mit Großgerät unterstützt haben.
Einen besonderen Dank richten wir an die Firma ANDRESEN Kabelbau, die uns Kleinbagger und weiteres Gerät kostenfrei zur Verfügung gestellt haben.
Wir haben Wasser!
Nach mehreren erfolglosen Versuchen, eine Pumpe im Freilauf zu installieren, hat es nun endlich geklappt: Wir haben Wasser!
Horst, Wolfgang, Frank und Udo haben sich mächtig ins Zeug gelegt – und nun können wir aus elf (!) Metern Tiefe endlich unserer eigenes Nass fördern.
Dank gilt vor allem Franks Nachbarn Siegfried, der einen ganzen Tag lang mit Rat, Tat und professionellem Gerät präsent war. Danke, Siegfried!
Eine Probe wurde in einem Labor mikrobiologisch untersucht, damit können wir sicher sein, dass das Wasser für unsere Hunde gesundheitlich unbedenklich ist. Zwischenzeitlich haben fleißige Helfer die Pumpe zudem so mit einer Holzabsperrung gesichert - gespendet von Udo Reichert, dass die Hunde sich bei ihren Rennspielen nicht verletzen können. Ist doch super, oder?
Nun wird es ernst. Der Zaun für den Hundefreilauf in Bredstedt ist bestellt und soll zum 12. oder 13.10.2012 geliefert werden. Dann soll es los gehen mit dem Aufstellen.
Die Vorarbeiten dazu sollen am 12.10.2012 beginnen.
Auch wenn die Mühlen der Bürokratie etwas langsamer mahlen und das Warten zur Geduldsprobe wird, es geht nun los.
Nach den Anmeldeverfahren für das Vereinsregister und der Anerkennung als gemeinnütziger Verein, musste noch ein Nutzungsvertrag für das Gelände mit der Stadt Bredstedt geschlossen werden. All das ist nun erledigt und die Stadt hat ihren Beitrag an den Verein überwiesen. Nun stehen uns die Startfinanzierung bereit und es kann los gehen.
Am Samstag, dem 29.09.2012 trifft sich der Vorstand, um über die weiteren Schritte zu beraten. Angebote sind zu sichten und eine Materialliste zu erstellen.
Anfang der folgende Woche sollen die Materialien für die Einzäunung bestellt werden. Wenn man die Lieferfristen einrechnet, soll es Mitte des Monats Oktober 2012 mit der Errichtung des Zaunes los gehen.
Der Verein wurde am 28.03.2012 gegründet und der erste Vorstand benannt. Die Vereinssatzung ist entstanden und der Verein wird angemeldet.
Es soll ein gemeinnütziger Verein werden.
Wir suchen Mitglieder und Unterstützer. Bitte melden Sie sich bei Interesse telefonisch (vormittags) unter 04671 6008916 oder per Kontaktformular.
Unseren Sponsoren und Unterstützern bieten wir an, auf unserer Homepage genannt zu werden. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, Werbebanner am Zaun des neuen Hundefreilaufes anzubringen.
Das Gelände soll nach und nach so hergerichtet werden, dass so wenig Eingriff in die Natur wie notwendig erfolgt.
Die Einzäunung des Geländes wird der erste Schritt sein. Dazu gehört auch eine sogenannte „Schleuse", die verhindern soll, dass Hunde .......